Melanzani gedeihen bestens in unserem Garten und bescheren uns jährlich eine reiche Ernte, was die Frage nach der Verarbeitung des Überschusses aufwirft. Man kann sie zur Vorratshaltung gut gewürzt in Öl einlegen, nur leider ist das nicht so unser Ding. Nach ein, zwei Gläsern reicht’s dann nämlich auch wieder. Deswegen habe ich vergangenes Jahr Melanzani getrocknet und diese Woche erstmals einem Test unterworfen.
Weiterlesen →Haltbarmachen
Ein Garten gibt während der Saison mehr ab als man essen kann. Um’s Haltbarmachen kommt man also nicht herum. Aber was schmeckt auch wirklich so gut, dass man es im Winter auch gerne aufisst? Um das herauszufinden braucht es leider auch Geduld, weil sich der Geschmack von Eingelegtem mit der Zeit verändert. Also immer mit der Ruhe…
Die Wunderwaffe aus Korea: Kimchi
Kimchi ist salopp gesagt das Sauerkraut der Koreaner, also eine Art von fermentiertem Chinakohl. Das alleine ist für mich Grund genug, es auszuprobieren, noch dazu gilt es als eines der gesündesten Nahrungsmittel der Welt. Nach dem zweiten Versuch war ich von den geschmacklichen Vorzügen restlos überzeugt! Logisch, dass ich heuer wieder mal Chinakohl anbauen werde, die Samen sind schon am Postweg. Was nun die Wissenschaft über den gesundheitlichen Nutzen weiß und wie man Kimchi herstellt, erfahrt ihr hier.
Weiterlesen →Tolle Knolle, rote Rübe
Während der Saison ist das Angebot an Gemüse aus dem Garten so reichhaltig, dass unsere roten Rüben oft das Nachsehen haben und im Beet stehen bleiben. Doch vorbei sind nun die Zeiten. Denn seit ich weiß, wie ich den heißgeliebten Salat aus der Vorratskammer meiner Großmutter selber machen kann, ist Schluss mit den vorwurfsvollen Blicken der ungeernteten Roten Rüben. In Zukunft wird nämlich gleich auf Vorrat eingekocht, so ist das!
Weiterlesen →Romantik aufs Brot: Rosengelee
Zur Selbstversorgung ist es sicher nicht essentiell, Rosengelee im Haushalt zu haben – einen Versuch war es uns aber allemal wert. Für die Herstellung nimmt man am besten unbehandelte Historische Rosen mit starkem Duft (oder wie A. gern sagt “die, die so arg nach Oma-Parfum stinken…”).
Weiterlesen →Fermentierter Kohlrabi, ab jetzt auf meinem Speiseplan
Gut so? Pah, fantastisch! Mein Experiment hat geklappt, und nachdem ich jedes Jahr viel zu viel Kohlrabi anbaue weiß ich seit heute endlich, was ich mit dem Überschuss machen werde, um ihn haltbar zu machen. Der Geschmack ist großartig, und die Herstellung so simpel.
Weiterlesen →Sauerkraut, gesund & lecker
Das Sauerkraut und mich verbindet eine Hassliebe. Es ist nicht nur super-gesund, sondern auch unglaublich lecker, wenn man alles richtig gemacht hat. Und genau da liegt der Haken: die Herstellung. Mir ist schon einiges schiefgegangen und ich musste nach der Mindestwartezeit von zwei Wochen wieder von vorne anfangen, was sehr frustrierend ist.
Weiterlesen →Gurken für das ganze Jahr
Während die Paradeiser so lala waren, haben die Gurken im Sommer 2016 beschlossen, in die Bresche zu springen. Im Schnitt hatten wir immer 5-6 Stück im Kühlschrank lagernd, während es zum Abendessen beinahe täglich Tsatsiki oder einen Salat gab. Dabei hatte ich nur 3 Pflanzen angebaut, aber sonst offenbar alles richtig gemacht. Rekapitulieren wir mal…
Weiterlesen →Jeden zweiten Tag Fisolen holen
So lautete das Motto im Jahr 2016. Es hat oft geregnet und die Fisolen hat’s gefreut. So eine Ernte hatten wir noch nie, aber das hieß auch jeden zweiten Tag ausrücken zum Fisolen holen. Und logischerweise auch Einkochen (Rezept weiter unten). Gut, für den Regen war ich nicht verantwortlich, wohl aber für die neu erprobte Anbaumethode.
Weiterlesen →Unser guter Freund, das Quittengelee
Quittengelee ist (neben Hetscherl- alias Hagenbuttenmarmelade) einfach UNSCHLAGBAR gut, wie wir vergangenes Jahr festgestellt haben. Heuer hat unser noch junger Baum leider wenig getragen, aber anstatt Trübsal zu blasen haben wir Quitten dazugekauft. Rezepte fürs Gelee tendieren dazu, für unseren Geschmack zuviel Zucker zu verwenden. Hier also mein Rezept dafür:
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