Auch heuer habe ich wieder Basilikum Genovese angebaut, also die allseits bekannte Standardsorte. Trotz der Bekanntheit werden wir immer von Besuchern gefragt, um welche Pflanzen es sich bei den 1 Meter hohen Sträuchern im Gemüsegarten handelt. Das Geheimnis der beeindruckenden Größe liegt in den drei Zutaten:
Vollsonniger Standort, regelmäßig gießen und vor allem richtig guter fetter Kompost. Ich habe leider keine Bilder im Sommer gemacht, aber im Bild sieht man die Dicke der Stängel nach dem Abschneiden im Herbst. Die sind übrigens alle von einer einzigen Pflanze.
Was macht man mit soviel Basilikum?
Das hab ich noch nicht voll heraus. Pesto wäre die Standard-Antwort. Nur hat man dafür nicht immer Zeit und Muße. Bei uns freuen sich auf jeden Fall die Bienen, die zu Dutzenden die „Sträucher“ belagern, weil ich sie blühen lasse. Angeblich sind die Blätter nicht mehr so gut, wenn das Kraut blüht, aber ich kann das nicht bestätigen.
Und im Herbst bekommen die Kaninchen das abgeerntete Basilikum zur Belohnung, nachdem sie mit ihrem Mist den tollen Kompost dafür geliefert haben. Yummy!